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Der TSV Holtensen aus der 1. Kreisklasse Süd hat das Gerd Sauermann Gedächtnisturnier des FC Gleichen in der Sporthalle in Diemarden gewonnen. Die Mannschaft von Trainer Enrico Weiß absolvierte die Endrunde mit sieben Teilnehmern mit fünf Siegen und nur einem Remis. Zweiter des dreitägigen Turniers wurde der Liga-Konkurrent des Siegers, die SG Niedernjesa, mit fünf Siegen und nur einer Niederlage - gegen den Turniersieger. Als Dritter beendete die erste Mannschaft des Gastgebers, Vorjahressieger FC Gleichen, den Wettkampf.

Das Turnier wurde in drei Vorrunden-Gruppen mit jeweils acht Mannschaften ausgetragen. Am Freitag hatten sich der Turniersieger und der Bezirksligist FC Gleichen für die Endrunde qualifiziert. Am Samstag-Nachmittag folgten die SG Niedernjesa und die A-Jugend des FC Gleichen. Die zweite Mannschaft des FC Gleichen und der Kreisligist SV Groß Ellershausen/Hetjershausen waren am Samstag-Abend die besten ihrer Vorrunden-Gruppe. Als bester Dritter aller drei Gruppen vervollständigte die dritte Mannschaft von Sparta Göttingen das Teilnehmerfeld. Die erste Mannschaft von Sparta und die SG Elliehausen/Esebeck schieden indes als Vorrunden-Dritte aus.

Als am Sonntag-Abend das Turnier nach 105 Spielen beendet war, stand der TSV Holtensen als verdienter und ungeschlagener Turniersieger fest. „Hätten wir in der S-Arena beim Einbecker Brauhaus-Cup schon die volle Kapelle dabei gehabt, hätten wir schon dort besser ausgesehen!“, verriet Holtensens Trainer Enrico Weiß. Doch damals fehlten einige seiner technisch starken Jungs. Diesmal standen sie auf dem Parkett und siegten prompt.

Als bester Torschütze wurde anschließend Milo Apel von der SV Groß Ellershausen/Hetjershausen ausgezeichnet – er hatte 13 Turniertreffer erzielt. Die Verantwortlichen der Mannschaft wählten Jonas Fricke, ebenfalls vom Turnier-Vierten SVGE, zum besten Torwart des Turniers.

Die Veranstaltung war, wie bereits in den letzten Jahren, hervorragend organisiert. Es gab ein reichhaltiges Buffet mit sportplatzüblichen Preisen. Vor der Sporthalle war sogar ein Grill aufgebaut, auf dem Jörg Sauermann, Bruder des verstorbenen Turnier-Namensgebers, nicht nur Grillwürste, sondern auch Steaks zubereitete. Einziger Kritikpunkt, der dem Gökick angetragen wurde, war der Eintrittspreis von fünf Euro, der dem einen oder anderen Gast zu hoch erschien. Gleichens Vorstandssprecher Hans-Werner Lüther verteidigte dies jedoch mit Blick auf andere Turniere und wegen der begrenzten Anzahl an Zuschauer-Sitzplätzen in der recht kleinen und dunklen Halle.

Quelle: GÖKICK

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